Die Krankheit des Herzens ist sehr oft auch eine Krankheit der Seele – und umgekehrt. Daher gibt es viele Krankheitsbilder, die sich sowohl im kardiologischen als auch im psychosomatischen Bereich abbilden.
Akute Herzerkrankungen bedeuten einen tiefen Einschnitt im Leben aller Betroffenen.
Aber wie überwindet man nach einer akuten Herzerkrankung Ängste? Wie stärkt man das Vertrauen in das eigene Herz? Wie können wir positiv Einfluss nehmen?
Die Krankheit des Herzens ist sehr oft auch eine Krankheit der Seele – und umgekehrt. Daher gibt es viele Krankheitsbilder, die sich sowohl im kardiologischen als auch im psychosomatischen Bereich abbilden.
Akute Herzerkrankungen bedeuten einen tiefen Einschnitt im Leben aller Betroffenen.
Aber wie überwindet man nach einer akuten Herzerkrankung Ängste? Wie stärkt man das Vertrauen in das eigene Herz? Wie können wir positiv Einfluss nehmen?
«Die Forschung belegt Zusammenhänge zwischen Herz-Kreislauferkrankungen und psychosomatischen Krankheitsbildern.»
Nach Herzoperationen, die immer belasten und häufig massive Ängste auslösen, liegt der Anteil der Patientinnen und Patienten, die eine depressive Symptomatik entwickeln, bei rund 40 Prozent. Einige Störungen gehen sogar in eine posttraumatische Belastungsstörung über. Das kardiale Ereignis ist somit zu einem Trauma mit Traumafolgestörung geworden, was hohen Leidensdruck und verminderte Lebensqualität bedeutet.
Zur Krankheitsbewältigung ist daher eine enge Zusammenarbeit von psychosomatischen Ärzten und Kardiologen im Sinne der Psychokardiologie sehr hilfreich, denn Ängste wirken sich bei vielen Herzkrankheiten negativ auf deren Verlauf aus.
Nach Herzoperationen, die immer belasten und häufig massive Ängste auslösen, liegt der Anteil der Patientinnen und Patienten, die eine depressive Symptomatik entwickeln, bei rund 40 Prozent. Einige Störungen gehen sogar in eine posttraumatische Belastungsstörung über. Das kardiale Ereignis ist somit zu einem Trauma mit Traumafolgestörung geworden, was hohen Leidensdruck und verminderte Lebensqualität bedeutet.
Zur Krankheitsbewältigung ist daher eine enge Zusammenarbeit von psychosomatischen Ärzten und Kardiologen im Sinne der Psychokardiologie sehr hilfreich, denn Ängste wirken sich bei vielen Herzkrankheiten negativ auf deren Verlauf aus.
Es werden multimodale Strategien aufgezeigt, die zu einem besseren Umgang mit Stress, Angst und Depression führen: ein gutes Verständnis der Erkrankung, das Erlernen von Entspannungstechniken, regelmässige sportliche Betätigung und nicht zuletzt guter Schlaf. Das alles kann zu einem gesunden und selbstwirksamen Umgang mit der Herzerkrankung führen. Durch reflektierende Gespräche sich seine passende Bewältigungsstrategie (sogenanntes «Coping») zu erarbeiten, ist ein wichtiger psychologischer Aspekt.
Es werden multimodale Strategien aufgezeigt, die zu einem besseren Umgang mit Stress, Angst und Depression führen: ein gutes Verständnis der Erkrankung, das Erlernen von Entspannungstechniken, regelmässige sportliche Betätigung und nicht zuletzt guter Schlaf. Das alles kann zu einem gesunden und selbstwirksamen Umgang mit der Herzerkrankung führen. Durch reflektierende Gespräche sich seine passende Bewältigungsstrategie (sogenanntes «Coping») zu erarbeiten, ist ein wichtiger psychologischer Aspekt.